Ultraschall-Verfahren für die Parodontosebehandlung
Seit vielen Jahren werden auch Schall- bzw. Ultraschallinstrumente (Ultraschallscaler) eingesetzt, um die Zahnwurzeln von harten Auflagerungen (Konkrementen) und Bakterienauflagerungen zu befreien. Sie gelten als "angenehmere" Alternative zu den Handinstrumenten, um die Wurzeloberfläche zu glätten. Jeder kennt den Ultraschall schon vom Entfernen des Zahnsteins: klirrend, fiepend und durchaus unangenehme bei Kontakt zwischen Metallspitze und Zahn. Die Arbeitsenden sind für die Arbeit an der Wurzel in der Zahnfleischtasche angepasst und unterscheiden sich von denen für die Zahnsteinentfernung: sie sind schlanker ("Slim Line") und so geformt, dass man alle Wurzelbereiche erreicht.(ultraschall handstück)
Kaum Unterscheid zwischen Schall und Ultraschall bei der Wurzelglättung
Als "Schallantriebe" kommen piezoelektrischer Keramik, Luftdruck oder magnetostriktive Elemente zum Einsatz. Man spricht von "Schall" bei einer Schwingungsfrequenz bis zu 6000Hz und von Ultraschall (jenseits des Hörbereichs) ab 20.000 bis ca. 50.000Hz. Beide Schwingungsbereiche scheinen nach bisherigen wissenschaftlichen Studien in ihrer Effektivität bei der Konkremententfernung und Wurzelglättung ähnlich gut zu sein. Es gibt aber auch die Meinung, dass Ultraschall glattere Oberflächen hinterlässt als Schall.
Ultrachallscaler sind schonend aber effektiv
Die Arbeitsenden die Ultraschallscaler sind glatt, sehr schmal ("slim") um alle Wurzelabschnitte zu erreichen. Vorne sind sie spitz, aber nirgendwo scharfkantig. Es gibt auch diamantierte Arbeitsenden, die wie eine kleines Ei geformt sind. Diese können bei sehr großen Platzverhältnissen und in Furkationen eingesetzt werden.
Die Arbeitsspitze wird tangential an die Wurzeloberfläche geführt. Reinigung und Glättung sind dabei im Schnitt ebenso effektiv wie mit Handinstrumenten (Küretten), eine ungewünschte Schädigung der Wurzel findet sogar seltener statt. Die Spitze darf aber auf keinen Fall senkrecht auf die Wurzel gehalten werden, da sonst Löcher entstehen können.
Seit vielen Jahren werden auch Schall- bzw. Ultraschallinstrumente (Ultraschallscaler) eingesetzt, um die Zahnwurzeln von harten Auflagerungen (Konkrementen) und Bakterienauflagerungen zu befreien. Sie gelten als "angenehmere" Alternative zu den Handinstrumenten, um die Wurzeloberfläche zu glätten. Jeder kennt den Ultraschall schon vom Entfernen des Zahnsteins: klirrend, fiepend und durchaus unangenehme bei Kontakt zwischen Metallspitze und Zahn. Die Arbeitsenden sind für die Arbeit an der Wurzel in der Zahnfleischtasche angepasst und unterscheiden sich von denen für die Zahnsteinentfernung: sie sind schlanker ("Slim Line") und so geformt, dass man alle Wurzelbereiche erreicht.(ultraschall handstück)
Kaum Unterscheid zwischen Schall und Ultraschall bei der Wurzelglättung
Als "Schallantriebe" kommen piezoelektrischer Keramik, Luftdruck oder magnetostriktive Elemente zum Einsatz. Man spricht von "Schall" bei einer Schwingungsfrequenz bis zu 6000Hz und von Ultraschall (jenseits des Hörbereichs) ab 20.000 bis ca. 50.000Hz. Beide Schwingungsbereiche scheinen nach bisherigen wissenschaftlichen Studien in ihrer Effektivität bei der Konkremententfernung und Wurzelglättung ähnlich gut zu sein. Es gibt aber auch die Meinung, dass Ultraschall glattere Oberflächen hinterlässt als Schall.
Ultrachallscaler sind schonend aber effektiv
Die Arbeitsenden die Ultraschallscaler sind glatt, sehr schmal ("slim") um alle Wurzelabschnitte zu erreichen. Vorne sind sie spitz, aber nirgendwo scharfkantig. Es gibt auch diamantierte Arbeitsenden, die wie eine kleines Ei geformt sind. Diese können bei sehr großen Platzverhältnissen und in Furkationen eingesetzt werden.
Die Arbeitsspitze wird tangential an die Wurzeloberfläche geführt. Reinigung und Glättung sind dabei im Schnitt ebenso effektiv wie mit Handinstrumenten (Küretten), eine ungewünschte Schädigung der Wurzel findet sogar seltener statt. Die Spitze darf aber auf keinen Fall senkrecht auf die Wurzel gehalten werden, da sonst Löcher entstehen können.
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