Die Reinigung mit Ultraschall ist eine ausgesprochen effektive und schonende Reinigungsmethode – die Reinigungskraft von Ultraschallgeräten ist mit herkömmlichen Verfahren nicht erreichbar. Durch das hochwirksame Prinzip des „elektronischen Bürstens“ reinigen Ultraschallgeräte in wenigen Minuten und sind wirksamer als jede manuelle Säuberungstechnik. Die Ultraschallreinigung eignet sich auch hervorragend zur Reinigung von Mineralien, Kristallen, Edelsteinen und Edelsteinschmuck – unter der Voraussetzung dass einige Regeln und Ausnahmen beachtet werden. Die Reinigungswirkung von Ultraschallgeräten erstreckt sich von der Oberfläche des Reinigungsgutes bis hinein in Ritzen oder Hohlräume. Daher eignen sich Ultraschallreiniger gerade für ansonsten schwierig zu reinigende Mineralstufen, darunter solche mit schwer zugänglichen Stellen, z.B. Drusen, Aggregate, nadelige Kristalle oder auch Kleinstufen bzw. „Micromounts“.
Die Funktionsweise eines Ultraschallreinigungsgerätes
Das Prinzip der Ultraschallreinigung beruht darauf, dass eine Reinigungsflüssigkeit (meist Wasser plus Reinigungsmittel) mit einer Ultraschall-Schwingung zwischen 20 und 40 kHz angeregt wird. Bei dieser Schwingung entstehen unzählige kleine Bläschen, die anschließend wieder kollabieren bzw. implodieren. Diese mikroskopisch kleinen Vakuumbläschen sorgen für eine starke Druck- und Sogwirkung an der Oberfläche des Reinigungsgutes. Dieser Vorgang wird als Kavitation bezeichnet – lokal können dabei hohe Temperaturen und Drücke auftreten. Schmutzpartikel werden unter diesen Bedingungen geradezu „abgesprengt“ und zerbröseln.
Wie verwendet man den dental ultraschallreiniger?
Stark verschmutzte Mineralstufen sollten zunächst einmal gründlich für mehrere Stunden eingeweicht werden; evtl. schon unter Zugabe eines Reinigungsmittels. Anschließend wird das Mineral zunächst einmal mit einer weichen Bürste (Silberbürste oder weiche Zahnbürste) vorgereinigt. Das Reinigungsgut wird nun mit Hilfe eines Einhängekorbs in das Ultraschallbad gehängt, das immer zu mindestens 2/3 mit einer Reinigungsflüssigkeit (i.d.R. Wasser) gefüllt sein sollte und die Probe vollständig mit Flüssigkeit bedecken sollte. Der Einsatzkorb sollte dabei nicht mit zu vielen Mineralstufen beschickt werden, da die Gefahr besteht, dass sich die Steine beim Reinigungsvorgang berühren und beschädigen. Es empfiehlt sich der Zusatz eines geeigneten, speziellen Ultraschall-Reinigungskonzentrates. Je nach Verschmutzungsgrad ist es ausreichend, das Reinigungsgut ca. 1 – 3 Minuten dem Ultraschall auszusetzen; nur bei sehr hartnäckigen Verschmutzungen ist eine Reinigungsdauer von bis zu max. 20 Minuten zu empfehlen. Das Wechseln der Position des Reinigungsgutes bzw. das Herausnehmen sollte mit einer Holz- oder Kunststoffpinzette erfolgen, um keine Beschädigungen oder Kratzer auf den Objekten zu hinterlassen. Der Endpunkt der Reinigung ist gegebenenfalls dadurch festzustellen, dass keine weitere Trübung der Reinigungsflüssigkeit vom Reinigungsgut ausgeht. Da die Verschmutzungen im Ultraschallbad verbleiben und nur abgelöst und „zertrümmert“ werden, ist es angebracht, das Reinigungsgut anschließend gründlich mit klarem Wasser abzuspülen.(zahnsteinentferner)
VitalDent3 Dental-Ultraschallreiniger im Test
Die Funktionsweise eines Ultraschallreinigungsgerätes
Das Prinzip der Ultraschallreinigung beruht darauf, dass eine Reinigungsflüssigkeit (meist Wasser plus Reinigungsmittel) mit einer Ultraschall-Schwingung zwischen 20 und 40 kHz angeregt wird. Bei dieser Schwingung entstehen unzählige kleine Bläschen, die anschließend wieder kollabieren bzw. implodieren. Diese mikroskopisch kleinen Vakuumbläschen sorgen für eine starke Druck- und Sogwirkung an der Oberfläche des Reinigungsgutes. Dieser Vorgang wird als Kavitation bezeichnet – lokal können dabei hohe Temperaturen und Drücke auftreten. Schmutzpartikel werden unter diesen Bedingungen geradezu „abgesprengt“ und zerbröseln.
Wie verwendet man den dental ultraschallreiniger?
Stark verschmutzte Mineralstufen sollten zunächst einmal gründlich für mehrere Stunden eingeweicht werden; evtl. schon unter Zugabe eines Reinigungsmittels. Anschließend wird das Mineral zunächst einmal mit einer weichen Bürste (Silberbürste oder weiche Zahnbürste) vorgereinigt. Das Reinigungsgut wird nun mit Hilfe eines Einhängekorbs in das Ultraschallbad gehängt, das immer zu mindestens 2/3 mit einer Reinigungsflüssigkeit (i.d.R. Wasser) gefüllt sein sollte und die Probe vollständig mit Flüssigkeit bedecken sollte. Der Einsatzkorb sollte dabei nicht mit zu vielen Mineralstufen beschickt werden, da die Gefahr besteht, dass sich die Steine beim Reinigungsvorgang berühren und beschädigen. Es empfiehlt sich der Zusatz eines geeigneten, speziellen Ultraschall-Reinigungskonzentrates. Je nach Verschmutzungsgrad ist es ausreichend, das Reinigungsgut ca. 1 – 3 Minuten dem Ultraschall auszusetzen; nur bei sehr hartnäckigen Verschmutzungen ist eine Reinigungsdauer von bis zu max. 20 Minuten zu empfehlen. Das Wechseln der Position des Reinigungsgutes bzw. das Herausnehmen sollte mit einer Holz- oder Kunststoffpinzette erfolgen, um keine Beschädigungen oder Kratzer auf den Objekten zu hinterlassen. Der Endpunkt der Reinigung ist gegebenenfalls dadurch festzustellen, dass keine weitere Trübung der Reinigungsflüssigkeit vom Reinigungsgut ausgeht. Da die Verschmutzungen im Ultraschallbad verbleiben und nur abgelöst und „zertrümmert“ werden, ist es angebracht, das Reinigungsgut anschließend gründlich mit klarem Wasser abzuspülen.(zahnsteinentferner)
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