Direkt zum Hauptbereich

Wie man einen guten Zahnarzt erkennt

Häufig stellt sich erst nach mehreren Jahren heraus, ob ein Zahnarzt wirklich gut ist", erklärt Kai Fortelka, Sprecher der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung (KZBV). Er empfiehlt, Online-Recherche zu betreiben und sich im Bekanntenkreis umzuhören. Zusätzlich sind folgende Kriterien wichtig:



Untersuchung: Beim ersten Besuch werden etwa Grunderkrankungen abgefragt. Außerdem sollte der Mediziner sorgfältig untersuchen. "Da nicht alles mit bloßem Auge erkennbar ist, kann es sinnvoll sein, eine Lupenbrille zu nutzen und zu röntgen, um versteckte Schäden wie Zahnwurzel- und Zahnzwischenraumkaries zu entdecken", sagt der Würzburger Zahnarzt Dominic Mayer von der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde. Bei späteren Kontrollterminen muss nicht immer der gleiche Aufwand betrieben werden. Die Mundgesundheit sollte jedoch stets gewissenhaft dokumentiert werden, weshalb eine extrem schnelle Untersuchung negativ zu bewerten ist.

Beratung: Vor einem Eingriff haben Patienten Recht auf ein Beratungsgespräch, in dem ihnen alles verständlich erklärt wird. Dabei sollten alle Therapieoptionen samt ihrer Vor- und Nachteile und der anfallenden Kosten vorgestellt werden. Sie bekommen ausreichend Bedenkzeit und werden nicht zu etwas gedrängt, sondern in ihren Wünschen respektiert.

Behandlung: "Ein guter Zahnarzt handelt gemäß dem Motto "Vorbeugen ist besser als Heilen"", erklärt Mayer. So lege er etwa viel Wert auf Prophylaxemaßnahmen wie professionelle Zahnreinigung und nehme sich Zeit, seinen Patienten zu erklären, wie effektive Zahnpflege aussieht. "Außerdem ist er immer darum bemüht, so viel gesunde Zahnsubstanz wie möglich zu erhalten. Das bedeutet frühzeitiges Handeln und schonende, minimalinvasive Therapiemethoden.

Bezogene Güter:http://www.oyodental.de/


Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Wo kann man einen UV-Wagen für Coronavirus COVID-19?

Mobile UV-Sterilisator Desinfektionslampe Keimtötendes UV-Sterilisationslicht mit Rädern   Leistung 100W oder 150W ist für eine Fläche von 40-150m2 geeignet. Es wird speziell für große Gebiete (Schulen, Krankenhäuser, Fabriken usw.) verwendet. Enthält einen Timer, der auf 15, 30 oder 60 Minuten eingestellt werden kann, um den Raum zu verlassen und eine Exposition gegenüber UV-C-Licht zu vermeiden. Schaltet sich automatisch ab, wenn die gewünschte Zeit abgelaufen ist. 10 Sekunden Aktivierungsverzögerung, Fernbedienung ist sorgenfreier und kann durch Wände gehen Reduziert allergische Reaktionen durch Beseitigung von Luftschadstoffen. Raddesign für einfache Bewegung Dieses Produkt ist in zwei Typen unterteilt: UV und UV + Ozon. Das ozonhaltige Modell muss nach dem Gebrauch 40 Minuten warten. Anwendungen: UV Lampe Wagen  für Coronavirus COVID-19 Ozondesinfektion, saubere Luft. Geeignet für Frühling und Herbst, Brutbakterienzeit. Auf neues Zuhause auftragen, Sterilisat...

Was ist ein Implantat Zahnmedizin?

Als Implantate bezeichnet man künstliche Zahnwurzeln, die in den Kieferknochen eingepflanzt werden. Verloren gegangene Zähne können so dauerhaft ersetzt werden. Ein Zahnimplantat besteht aus dem Implantatkörper, der im Knochen verankert ist, und den Aufbauteilen, auf denen die sogenannte Suprakonstruktion – Kronen oder Haltevorrichtungen für Prothesen – befestigt werden. Implantat und Suprakonstruktion zusammen bilden den neuen, voll funktionsfähigen Zahn. Da das Zahnimplantat mit dem Knochen verwächst, übernimmt es die Aufgabe der eigenen Zahnwurzel: Einzelkronen und Brücken bekommen dauerhaften Halt und herausnehmbarer Zahnersatz (Prothesen) ist sicher befestigt. Das bevorzugte Material für Implantate ist hochreines Titan. Dieses Metall weist eine hohe Gewebeverträglichkeit auf und löst keine allergischen oder Fremdkörperreaktionen aus. Darüber hinaus zeichnet es sich dadurch aus, dass es besonders gut mit dem Knochen verwächst.

Eine Polymerisationslampe ist eine Lampe – Aufbau & Funktionsweise

Eine  Polymerisationslampe  ist eine Lampe, die zu der Grundausstattung von Zahnarztpraxen gehört. Sie wird zum Aushärten von Füllungen benötigt.  Bei Füllungen und Verblendungen aus Kunststoff kommen heutzutage lichthärtende Kunststoffe zum Einsatz. Dabei handelt es sich in der Regel um sogenannte Komposite. Komposite sind Füllungsmaterialien, die zum einen aus einer organischen Kunststoffmatrix und zum anderen aus einem anorganischen Füllkörper bestehen. Die Polymerisation, also im weitesten Sinne die Aushärtung des Materials, erfolgt in drei Schritten. Vereinfacht ausgedrückt suchen sich bei der Polymerisation freie Radikale bestimmter Moleküle in dem Komposit ein anderes freies Radikal. Dadurch entstehen stabile Verbindungen und das Material härtet aus. Damit diese chemische Reaktion in Gang kommt, werden dem Kunststoffmaterial sogenannte Initiatoren zugesetzt. Durch diese werden die Radikale gebildet. Voraussetzung für die Bildung der Radikale aus den Initiato...